Service, Sicherheit, Analysen

Materialannahme mit Analysen
Die UDW ist an die vorliegenden behördlichen Genehmigungen zu den Annahmewerten nach LAGA-Analysen gebunden. Demnach können wir nur Materialien innerhalb der angegebenen Werte annehmen und verarbeiten.

- Für Boden- und Bauschuttanlieferungen in der Deponie wird bei Kleinmengen je Objekt und bei größeren Anliefermengen für alle 500 m³ eine LAGA – Analyse verlangt.

- Bei Asphaltaufbruch wird je Objekt in der Deponie eine Asphaltuntersuchung nach PAK* und Asbest verlangt.

- Der Beton-, Asphalt- und Ziegelaufbruch ist auf der Baustelle separat aufzunehmen und in der Deponie anzuliefern, da die Wiederverwertung und das Recycling der Materialien bei der UDW auch getrennt erfolgt.

Anlieferungen ohne vorliegende Analysen:
Sollten Materialien angeliefert werden, für die keine Analysen vorliegen, werden diese zwischengelagert und zu einem angepassten Einheitspreis berechnet. Der Lieferant bleibt im Zeitraum der Zwischenlagerung Eigentümer der angelieferten Materialien.

Die UDW wird eine Analyse des Materials veranlassen und gegebenenfalls müssen die angelieferten Materialien bei Überschreitung der Annahme-Werte wieder abgeholt werden. Die Analysekosten werden dem Lieferanten berechnet.

*PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)

Straßenaufbruch besteht aus mineralischen Baustoffen, die ungebunden oder mit Bindemitteln wie Pech oder Bitumen/Pech -Gemische im Gemisch eingesetzt wurden. Später wurden die Bindemittel durch Bitumen oder hydraulische Bindemittel ersetzt.

Kohlestämmige Peche, Teere und Öle enthalten einen hohen Gehalt an (PAK) und Phenolen.

Für  PAK dieses Asphalts ist die krebserzeugende Wirkung nachgewiesen worden. Pech-haltiger Straßenaufbruch ist als stark wassergefährdend (WGK 3) eingestuft.