Umweltdienste Weserbergland - unsere Geschichte.

Im Mai 2006 ist die UDW gegründet worden. Resultierend aus einer Abspaltung  der Hamelner Bahn- und Tiefbau GmbH (HBT) wurde für den Abbau und die Aufbereitung der Bauschuttmaterialien die Deponie als selbständiger Betriebszweig unter dem Namen "Umweltdienste Weserbergland GmbH" gegründet.

Bereits vor der Eigenständigkeit der UDW gab es seitens der HBT eine langjährige Erfahrung mit dem  Abbau von Sand und Kies. Im Jahre 1971 wurde erstmalig Ackerland in Coppenbrügge gepachtet, um Sand und Kies abzubauen und für Straßenbaumaßnahmen zu verwenden. Im nachfolgenden Jahr lag die erste Abbaugenehmigung des Landkreises Hameln-Pyrmont für Abbauflächen vor, die bereits damals wieder verfüllt wurden.

Bis ins Jahr 1980 wurde die Abbaufläche auf 6,5 ha erweitert und der Sand und Kies für eigene Baumaßnahmen der HBT sowie dem Verkauf an Dritte genutzt.

1982 war die technische Möglichkeit der Aufbereitung von Bauschuttmaterialien noch nicht gegeben.  Daher wurden die abgebauten Flächen als Boden- und Bauschuttdeponie genutzt und im Rahmen der Flächenwiederherstellung auch mit Bauschutt verfüllt.

2001 erhielt die HBT, unter dem Geschäftsführer Dietmar Kretschmer, eine Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Aufbereitung von Beton, Ziegel, Fliesen und Asphalt durch das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt. Diese Genehmigung ging im Rahmen der Abspaltung des Unternehmenszweiges 2006 auf die UDW über. Mit weiteren Grundstückskäufen für den Kiesabbau sind heute 16,5 ha im Besitz der UDW.

2011 wurde mit einer Genehmigungserweiterung für den Kiesabbau weitsichtig und vorausschauend die Fortführung der UDW gesichert.  Aktuell darf die UDW auf ca. 8 ha / 1,2 Mio.m3 Kies und Sand abbauen.  Auf bereits abgebauten  ca. 4 ha Fläche werden Boden- und Bauschuttmaterialien eingebaut . Weitere 8 ha Kiesabbauflächen  werden mit Bodenmaterialien rekultiviert. So entstehen aktuell auf ca. 12 ha abgebauten Flächen neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere.

 

Von Beginn an konnten wir mit unserer sorgfältigen und nachhaltigen Arbeitsweise eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Behörden aufbauen. Fortlaufende Fortbildungen und ein hoher Anspruch an uns selbst, versetzen uns bis heute in die Lage, mit den Aufgaben des Abbaus und der Flächen-Wiederherstellung verantwortlich umzugehen und der Natur die abgebauten Flächen optimal zurückzugeben.